Porsche startet von Platz zehn in Spa

Mathieu Jaminet qualifizierte sich im SSR-Porsche ursprünglich auf Rang acht, wurde aber wegen einer Zeitstrafe auf den zehnten Startplatz zurückgesetzt. Zwei weitere Porsche-Teams landeten außerhalb der Top 15.

Der bestplatzierte Porsche im Superpole-Qualifying der 24 Stunden von Spa startet von Rang zehn. Mathieu Jaminet hatte den SSR-Porsche mit der Startnummer 92 ursprünglich auf den achten Platz gebracht, erhielt jedoch eine Zeitstrafe, da er wie mehrere Fahrer gegen die Regel zum korrekten Verlassen der Boxengasse verstoßen hatte.

Jaminet zeigte sich mit der Fahrzeug-Performance zufrieden: „Die Platzierung entspricht in etwa dem, womit wir gerechnet haben. Die Autos an der Spitze sind schnell unterwegs.“ Gemeinsam mit Matt Campbell und Frédéric Makowiecki bildet er das Fahrertrio des Porsche 911 GT3 R.

Für das Schumacher-CLRT-Team bedeutete die gleiche Regelübertretung einen Rückfall auf Rang 20. Dorian Boccolacci zeigte sich dennoch positiv gestimmt: „Ich war etwas überrascht, dass ich sofort auf meiner ersten Runde optimalen Grip hatte.“ Zusammen mit Ayhancan Güven und Laurin Heinrich pilotiert er den Porsche mit der Startnummer 22.

Thomas Preining im #23 Porsche von Phantom Global hatte zwischenzeitlich eine Verbesserung in Sicht, überschritt jedoch die Streckenbegrenzung. Am Ende reichte es für ihn und seine Teamkollegen Jaxon Evans und Dennis Olsen zu Platz 18. Preining sieht dennoch Potenzial für den weiteren Verlauf: „Wir haben noch ein paar Probleme mit der Fahrzeugbalance, aber im Warm-up können wir sicherlich Fortschritte machen.“