WEC Kalender für 2024 veröffentlicht

Der Kalender der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für 2024 wurde auf acht Läufe erweitert

Der Kalender wurde vom FIA World Motor Sport Council per e-Abstimmung genehmigt. Die Meisterschaft wird in acht Ländern auf vier Kontinenten zu Gast sein und damit ihre globale Reichweite demonstrieren.

Die Saison wird mit dem WEC-Prolog und dem Eröffnungsrennen in Doha, Katar, auf dem Lusail International Circuit eröffnet. Das Rennen trägt den Namen Qatar 1812km und ist eine Feier zum Nationalfeiertag des Landes. Der italienische Lauf wird im April auf dem Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari (Imola) stattfinden und damit den bisherigen Austragungsort Monza ersetzen.

Der kultige Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien wird die dritte Runde vor dem Saisonhöhepunkt, den legendären 24 Stunden von Le Mans in Frankreich, ausrichten. Brasilien wird mit den 6 Stunden von São Paulo auf dem Interlagos Circuit in die WEC zurückkehren, gefolgt von einem Rennen in Austin, Texas, auf dem Circuit of the Americas. Der Fuji International Speedway in Japan ist Gastgeber der vorletzten Runde, und das Saisonfinale findet in Bahrain auf dem herrlichen Bahrain International Circuit statt.

Die Renndauer wird zwischen sechs und 24 Stunden variieren, so dass während der gesamten Saison eine Mischung aus strategischen Herausforderungen und spannenden Langstreckenrennen gewährleistet ist. Die Weltmeister 2024 werden am Ende der Saison im Rahmen einer prestigeträchtigen Preisverleihung gekürt.

2024 FIA WEC Kalender

• 24/25 Februar 2024 Offizieller Prolog (QAT)
• 2. März 2024 Katar 1812Km (QAT)
• 21. April 2024 6-Stunden-Rennen von Imola (ITA)
• 11. Mai 2024 TotalEnergies 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BEL)
• 15./16. Juni 2024 24-Stunden-Rennen von Le Mans (FRA)
• 14. Juli 2024 6-Stunden-Rennen von São Paulo (BRA)
• 1. September 2024 Lone Star Le Mans (USA)
• 15. September 2024 6-Stunden-Rennen von Fuji (JPN)
• 2. November 2024 8-Stunden-Rennen von Bahrain (BAH)

Hinweis In diesem Artikel werden Rennstrecken oder Events in Ländern erwähnt, die für die Verletzung von Menschenrechten oder der Unterdrückung von Minderheiten und freier Meinungsäußerung bekannt sind. Während wir uns auf die sportlichen Aspekte der Berichterstattung konzentrieren, möchten wir diesen Aspekt nicht unerwähnt lassen und damit der Wirkung von Sportswashing entgegentreten.