IMSA

Porsche und Audi arbeiten mit Multimatic an LMDh-Projekt

Porsche und Audi haben bestätigt, dass man bei den beiden LMDh-Projekten mit Multimatic zusammenarbeitet.

17. Mai 2021 | Autor: Sören Pröpper
IMSA: Porsche und Audi arbeiten mit Multimatic an LMDh-Projekt
Foto: Porsche

Ab 2023 werden beide Volkswagen AG Brands in der IMSA und FIA WEC Langstrecken Meisterschaft antreten. Die Porsche-Rennwagen werden von Penske Motorsport vorbereitet und eingesetzt werden.

Das Reglement sieht für LMDh-Prototypen die Zusammenarbeit mit einem der vier Chassis-Hersteller Multimatic, Oreca, Dallara oder Ligier vor. Außerdem kommt ein Hybrid-Antriebsstrang zum Einsatz.

Die LMDh-Fahrzeuge treten direkt gegen die in der WEC bereits eingeführten Hypercars an, außerdem soll die LMH-Langstrecken-Spezifikation in der gleichen Kategorie antreten.

Fritz Enzinger, Vizepräsident Porsche Motorsport: „Multimatic ist für uns die naheliegendste und logischste Lösung. Wir kennen dieses hoch angesehene Unternehmen und sein Team aus erfahrenen Fachleuten seit vielen Jahren und sind von der Qualität ihrer Arbeit absolut überzeugt. Wir müssen keine komplett neue Geschäftsbeziehung zu ihnen aufbauen, sondern können sofort loslegen. Das ist entscheidend und genau das, was man bei der Entwicklung eines neuen Rennwagens braucht. Wir müssen unbedingt Reibungsverluste eliminieren, um sicherzustellen, dass wir einen perfekten Job machen und schnell liefern können, was gebraucht wird. Es gibt einen weiteren Faktor von unschätzbarem Nutzen. Ein Teil von Multimatic ist, wie unser Teampartner Penske, in Mooresville in North Carolina ansässig. Kurze Wege und direkte Kommunikationslinien werden bei der Entwicklung des zukünftigen LMDh-Prototyps und im Wettbewerb von enormer Hilfe sein.“