Formel-1

Aus bei Red Bull: Racing Point wird Aston Martin Werksteam

Nach dem offiziellen Einstieg von Racing Point Mitbesitzer Lawrence Stroll bei Aston Martin, wird das Racing Point Formel-1 Team zum Werksteam der Briten.

31. Januar 2020 | Autor: Sören Pröpper
Formel-1: Aus bei Red Bull: Racing Point wird Aston Martin Werksteam
Foto: Getty Images / Red Bull Content Pool

Donnerstagabend wurde bei einer Aufsichtsrat-Sitzung der Einstig von Stroll, gemeinsam mit einem Konsortium, angenommen. Für rund 216 Millionen Euro gehören Stroll und Co jetzt 16,7% von Aston Martin. Außerdem wird Stroll mit seinen Partnern für eine Finanzspritze in Höhe von 318 Millionen Pfund sorgen. Geld, dass der britische Autobauer dringend benötigt, in letzter Zeit liefen die Geschäfte nicht mehr gut.

Als Konsequenz aus dem Deal wird das Force India Team, welches ebenfalls Stroll und einem Konsortium gehört, ab der Saison 2021 offiziell als Aston Martin Werksteam an den Start gehen und Aston Martin nicht mehr als Namenssponor bei Red Bull Racing auftreten. Dies wurde von Red Bull heute per Pressemitteilung bestätigt.

Red Bull Technologies und Aston Martin werden jedoch das „Valkyrie“ Projekt gemeinsam fortführen, welches Ende des Jahres auf den Markt kommen soll. Hier ist Red Bull Designer Adrian Newey federführend bei der Entwicklung des Super-Sportwagens.